Talk | AOK Aufsteiger – Alles begann mit der Ausbildung

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Eine erfolgreiche Ausbildung ist die Basis für ein erfolgreiches Berufsleben. Gerade zu Beginn dieser Phase macht sich bei den Berufsstartern oftmals ein Gefühl der Überforderung breit, was wiederum zu großem Stress führen kann. Um den Karrierestart mit Rat und Tat optimal zu unterstützen, hat die AOK eine speziell auf Azubis zugeschnittene, bundesweite Aktion ins Leben gerufen: „AOK-Aufsteiger“.

Auch wir haben vor fast 6 Jahren unsere schulische Ausbildung abgeschlossen, welche unseren kreativen Werdegang ebnete. Am Fritz-Henßler Berufskolleg in Dortmund entschieden wir uns für die schulische Ausbildung zum Gestaltungstechnischen Assistenten mit dem Schwerpunkt Grafik und Design, inklusive Fachabitur. Um überhaupt mit der Ausbildung beginnen zu dürfen, ging es durch ein Aufnahmeverfahren, wofür eine Mappe mit eigenen Arbeiten angefertigt werden musste. Unter einer knappen Zeitvorgabe musste in der späteren Eignungsprüfung z.B. eine realistische, farbige Zeichnung eines Joghurtbechers oder der Entwurf eines Konzertplakats visualisiert werden. Die Lehrkörper wollten natürlich dein Können prüfen, denn wer zu diesem Zeitpunkt kein Talent mit Stift und Papier vorweisen konnte und wer auch keinen Plan von Perspektive hatte, der wurde spätestens jetzt aussortiert. Die Mappe sollte im besten Fall fotografische und illustrative Arbeiten beinhalten, sodass das breite Spektrum des eigenen Könnens optimal präsentiert werden konnte.

Das Glück lag auf unserer Seite und wir konnten mit der 3 jährigen schulischen Ausbildung 2007 beginnen. Neben bekannten Fächern der Oberstufe (Deutsch, Englisch, Mathe oder Wirtschaftslehre / Politik…) kamen auch die Gestaltungsfächer dazu! Adobe Flash, Photoshop, Illustrator, Final Cut, InDesign, HTML, CSS und Dreamweaver wurden uns hier beigebracht. Kursübergreifende Aufgaben verbanden die Fächer miteinander. Verfahrenstechnik, Fotografie oder realistisches Zeichnen wurden auf der Basis der Gestaltungslehre unterrichtet. Während der Ausbildung kamen wir mit realen Jobs in Kontakt: z.B. die Logoentwicklung und Gestaltung für die Dortmunder Jugendverkehrsschule Fredenbaum.
All diese Projekte führten zu dem Wissen und Können für die Realisierung unseres Abschlussprojekts. Wer unseren Blog von Beginn an kennt, hat auch bestimmt schon in einigen Interviews davon erfahren, dass Albus Jeans (das Endprodukt bei der Entwicklung des Coporate Designs eines Fairtrade Jeanslabels) nicht nur unser Abschlussthema, sondern auch der Startschuss unseres Bloggerdaseins war. “Albus lässt sich mit der Übersetzung vom Latein ins deutsche mit weiß, grau und bleich bezeichnen. Weiß, dass steht für Klarheit und Transparenz, dass Image, welches Albus seinem Kunden über die Fair Trade Produktion und im kompletten Corporate Design vermitteln möchte. Grundsätzlich wurde ein Name mit dem Anfangsbuchstaben “A” gewählt, da dies der erste Buchstabe im Alphabet ist und Albus die erste Wahl für den Kunden sein möchte und die erste Marke die sich mit dem Fair Trade Image groß auf dem Markt platziert. Mit einem eigenen Internetblog wollen wir veranschaulichen, dass unser fiktives Konzept wirklich anschlagen würde, was sich anhand, der steigenden Lesergemeinschaft, unserer Zielgruppe definiert. Der Blog ist unser Onlinetagebuch und Dokumentiert so ziemlich jedes Ereignis, welches uns mit Albus widerfährt.”

Für uns war klar, dass wir nach der Ausbildung im kreativen Bereich bleiben wollten. Jana arbeitete schon während des Fachabiturs im letzten Schuljahr an ihrer Bewerbungsmappe für die Fachhochschule Dortmund. Nur wenige Monate nach Beendigung der schulischen Ausbildung konnte Jana im September 2010 mit Kommunikationsdesign Studium beginnen. Jil nahm sich ein Jahr mehr Zeit zur Orientierung und fing ihr Fotografiestudium an derselben Fachhochschule an.
Das Fazit: Unsere Ausbildung hat uns stark geprägt und uns eine Richtung gegeben. Sie war der Beginn von all dem, was wir bis heute geschaffen und erlebt haben. Ob in der Karriere, im Studium oder beim Bloggen. Wenn wir heute nochmal 17 wären, dann würden wir uns immer wieder für diesen Weg entscheiden! Wir können mit großer Sicherheit sagen, dass ein reiner Kunst Leistungskurs in der Oberstufe des Gymnasiums unseren kreativen Bedürfnissen niemals gerecht worden wäre.
Protagonisten der Kampagne „AOK-Aufsteiger“ sind die Hamburger Modebloggerin Janina Pfau von LOVE&URBAN und der TV- und Radiomoderator Timo Killer. Beide können sich selbst noch gut an die Höhen und Tiefen ihrer eigenen Lehrzeit erinnern, berichten von ihren Erfahrungen und geben wertvolle Tipps und Tricks: angefangen bei der richtigen Auswahl des zukünftigen Ausbildungsberufes, über die Stylingberatung für das anstehen- de Bewerbungsgespräch bis hin zum Finanzmanagement hinsichtlich des Azubi-Gehalts: Janina und Timo unterstützen die Berufseinsteiger in allen Lebenslagen.
Als kleine Belohnung abseits des Büro- oder Werkstattalltags und als Ausgleich zum Berufsschulstress wird die Aktion von einem Gewinnspiel begleitet: Unter allen Teilnehmern verlost die AOK ein Wochenende für vier Personen im Beach Motel St. Peter-Ording. Weitere Infos zu der Aktion und dem Gewinnspiel gibt es hier.

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