Könnt ihr euch noch an die Phase erinnern, wo ohne Leggings oder Strumpfhose gar nichts mehr ging? Wo einem das eigene Bein gekleidet in Denim klobig vorkam? Wir können das noch sehr gut, denn die Schublade war damals mit Tights in verschiedenen Ausführungen üppiger gefüllt, als das Regalbrett mit den richtigen Hosen. Doch seit einigen Monaten setzen wir wieder auf den robusten Webstoff – und das nicht zu knapp! Das vintage Modell aus dem Thrift Shop oder der Rock vom urbanen Ausstatter. Jeans online shoppen ist ebenso erlaubt, wie auf dem Flohmarkt nach dem heiligen Gral Ausschau zu halten. An Denim kommen wir nicht vorbei, dass ist sicher!
Letzte Woche waren wir in Berlin unterwegs. Zwei aufregende Tage, die begleitet von einem Festival Shooting (auch mit sehr viel Jeans) nicht schöner hätten sein können. Es gab endlich ein Wiedersehen mit Dustin, den wir unheimlich ins Herz geschlossen haben und ein Kennenlernen mit anderen Bloggern und Influencern. Natürlich wurden auch unsere besten Freunde in Prenzlauer Berg besucht. – Laue Sommernächte, zwanglose Momente, unerwartete Ereignisse und Lieblingsmenschen. Deshalb verließen wir die Hauptstadt diesmal mit einem tiefen Seufzer. Wohnen wollen wir hier jedoch nicht, denn alles was Berlin so besonders für uns macht, sind die Dinge, die fernab von Alltag und Job passieren. Berlin ist wie unsere urbane Freizeitoase, ein Domizil für Quality Time aus unendlich langen Gesprächen, dessen Karte sich wie bei GTA immer weiter füllt. Es mag kitschig klingen, aber dieser Zauber würde verloren gehen, wenn er sich mit der täglichen und harten Realität mischen würde. Umso besser, dass Berlin einen ganz eigenen und besonderen Stellenwert in unserem Herzen hat, ebenso wie die Jeans in unserem Kleiderschrank.