Ein Woche später verschlug es uns erneut nach Ferropolis. Electronic Beats und Indie Rock bilden die Grundpfeiler dieses überragenen Festivals, welches auch Besucher aus den Niederlanden und Großbritannien lockt. Multikulturell und mit ganz viel Glitzer auf den Wangenknochen empfing uns die Stadt aus Eisen. Ein knallharter Kontrast im Vergleich zum vergangenen Wochenende. Roosevelt, M83, Tame Impala, Boys Noize, Oddisee, Jamie xx … Wir haben uns richtig hart gegönnt. Kühle MiXery Drinks in der Skylounge, Handbrot, Pommes Poutine, Haselnuss Likör und trockenes Wetter (zumindest bis Sonntag). Eins muss man ganz klar sagen: Auf’m Melt ticken die Uhren anders. Wo bei den meisten Festivals um 2:00 Uhr Nachts die letzten Acts “Gute Nacht” sagen, geht es hier erst richtig los. Nach Mitternacht ist das Festivalgelände erst wirklich voll und die Stimmung auf dem Zenit. Wer gar nicht schlafen will, findet eine dauerhafte Anlaufstelle am Sleepless Floor. Beim Wechsel zwischen den einzelnen Stages (unser Favorit: Big Wheel) haben wir am musikalisch-Melt-untypischsten Fleck andere Blogger getroffen: Dustin, Vreni Frost und Eileen. Ein bisschen 90er Trash Mukke und ausgelassenes rumzappeln muss neben den fancy Menschen und coolen Moves auch mal sein. Am 2. Tag nahmen wir uns die Zeit zum auskatern. Nicht, dass es uns schlecht ging, aber der viel zu kurze Schlaf macht einen schon extrem Groggy. Bikini an und ab in den Pool, Schlaf nachholen, gut essen, Schattenplätzchen suchen und schon ging es auf in die 2. Runde. Samstag Nachts trafen wir in der VIP Lounge zwischen Hängematten und Sitzgarnituren aus Europaletten auch die Blogger Girls Masha und Lisa. Es ist schwer zu beschreiben, aber die Lichtreflexionen durch die vielen Strahler und Diskokugeln versetzen einen zwischen den großen Baggern in eine gemütliche und schöne Atmosphäre. Ganz anders, als auf dem splash! – die Musik spielt in diesem Fall eine wirklich wichtige Rolle. Es war Jana’s erstes Melt Festival und sie ist, genau wie wir die schonmal dort waren, verliebt. Wir sind Fan und danken MiXery für diese mega Zeit in der Stadt aus Eisen und das wir als Festival Blogger diese Erfahrung machen durften.
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit MiXery entstanden