Festivals sind nicht nur besonders, weil man sich für ein paar Tage außerhalb der Konventionen bewegen kann, sondern weil man dort an jeder Ecke nette Leute trifft. Jeder ist offen und hilfsbereit: Ein trockener Platz unterm Pavillon, mariniertes Nackensteak oder halt ne Rolle Kackpappe. Wer das erste Mal auf ein Festival fährt, muss sich also keine Sorgen machen um vergessene Dinge, denn die Währung in Form von Bier ist den meisten dort geläufig. Auch wenn ihr zu der schüchternen Sorte gehört, es dauert keine 5 Minuten und irgendwer kommt mit nem Klopfer umme Ecke oder läd euch auf ein Dosenbier ein, um auf das Leben anzustoßen. 2012 haben wir mit Mari unseren Pavillon kurzerhand zur Stylingecke umfunktioniert und die Typen mit Longlasting Lipgloss verschönert oder Nachts mit dem E-Sports Verein von nebenan zu *NSYNC abgedanced. Wir bekommen jetzt schon bauchkribbeln, wenn wir auf unser nächstes Festival hinfiebern und man endlich wieder hemmungslos “HELGA” über den Campingplatz schreien kann. Habt ihr auch Festival-Erlebnisse an die ihr euch immer wieder gern zurückerinnert?