ROCK AM RING – das gehört für uns seit 2012 zum festen Festivalprogramm, jedoch fernab von jeglicher Alltagsrealität. Hier trinkt man morgens schon ne Kanne Bier, flechtet sich die Haare und scheißt auf jegliche Dresscode Konventionen. Das ist was wir an diesem Festival lieben und weshalb wir uns für die erneute Einladung vom Jägermeister Platzhirsch bedanken möchten.
Diese Freiheiten und diesen Spaß wollen wir uns nicht nehmen lassen, selbst wenn Evakuierung und Abbruch wegen ernstzunehmender Gefährdungen im Raum stehen. Da wir keine objektiven Journalisten oder Reporter sind, lest doch die wichtigsten Facts zum Ereignis am Freitag Abend auf Newsseiten nach. Acts die aus besagten Gründen nicht auftreten konnten oder andere Acts die unmittelbar vor ihrem Auftritt ihre Show cancelten. Die Metalcrowd wurde mittlerweile auf der Alternastage (früher Clubstage) abgestellt, damit sich Hiphop Acts wie 187 Strassenbande auf großer Fläche feiern können. Wir wissen es alle: Rock am Ring hat sich musikalisch unfassbar verändert. Für die Einen gut, für die Anderen eher so mittelmäßig. Deshalb gab es für uns Phasen, wo wir in traditioneller Weise von Stand zu Stand pilgerten, Photo Booth Bilder und Goodies abstaubten oder am Platzhirsch das Tanzbein schwungen. Auch wenn das Line-Up in diesem Jahr nicht komplett unser Fall war und wir die Minuten bis zum Auftritt von SYSTEM OF A DOWN zählten, (nach deren Auftritt Jana und ich vor Freude und Euphorie fast eine Träne vergossen hätten) halten wir aus einem bestimmten Grund unsere Treue zum Ring: Festival-Love mit unseren Besties zelebrieren und Momente schaffen, an die wir uns nach Jahren noch gern zurück erinnern.
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Jägermeister